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Chronik zur Abwahl der Bürgermeisterin 2017


Chronik zur Abwahl der Bürgermeisterin 2017:


Teil 1 Vorwort

Teil 2 DAB Heddergott Teil 3 Brief Ihlefeld Teil 4 Gerü-Aktionen Teil 5 Antrag-Abwahl

Teil 6 EinlGMR-Sitz


Teil 7 Brief Zemter

Teil 8 TLZ  28.09.17 Teil 9 GRS 29.09.17 Teil 10 TLZ 14.10.17 Teil 11 TLZ 19.10.17 Teil 12 TA 27.10.17

Teil 13 TA 28.10.17 Teil 14 TLZ 12.12.17 Teil 15 HNA 12.12.17 Teil 16 Resumee

Chronik zur Abwahl der Bürgermeisterin 2017-Teil 14:

Das Abstimmungsergebnis: aus der TLZ von 12.12.17


Bürgermeisterin in Asbach-Sickenberg mit 83 Prozent abgewählt

Der 1. Beigeordnete Siegfried Dellemann könnte die Amtsgeschäfte bis zur nächsten Wahl 2019 führen.
12. Dezember 2017 / 05:11 Uhr

Asbach-Sickenberg. Die Asbach-Sickenberger haben am Sonntag eindeutig bekundet, dass sie Ulrike Tylkowski nicht mehr als Bürgermeisterin haben wollen. An der Abwahl nahmen 71 der 84 Wahlberechtigten teil, was eine sehr hohe Wahlbeteiligung von 84,5 Prozent bedeutet. Von den 71 Teilnehmern stimmten 59, das heißt 83 Prozent, für die Abwahl.
Es gab keine ungültigen Stimmen, auch nicht bei der Briefwahl. Eine besondere Bedingung ist bei einer Abwahl, dass die Mehrheit der Ja-Stimmen mindestens 30 Prozent aller Wahlberechtigten ausmachen muss. Die erste Abwahl eines Gemeindeoberhauptes im Landkreis Eichsfeld war von den fünf Gemeinderatsmitgliedern beschlossen worden. Sie kommen alle, wie auch die 2013 mit großer Mehrheit gewählte Bürgermeisterin, von der Freien Wählergemeinschaft. Dem Beschluss, ein Abwahlverfahren einzuleiten, waren langwierige Querelen voraus gegangen, die insbesondere mit Grundstücksstreitigkeiten im direkt an der einstigen Grenze gelegenen Hauptort Asbach zu tun haben.
Ulrike Tylkowski wurde am Sonntag nicht im Wahllokal gesehen. Wie der VG-Vorsitzende Thomas Heddergott berichtete, nahmen am Sonntagabend auch an der öffentlichen Stimmenauszählung relativ viele Bürger teil. Man habe sogar noch zusätzliche Stühle in den Gemeinderaum bringen müssen. Drinnen habe es dann Sekt gegeben und draußen auf dem Hof Bier. Dort habe die Feuerwehr auch ein kleines Feuer zum Aufwärmen entfacht, an dem etwa 30 Asbacher noch zusammenblieben, wie bei einer Adventsfeier
Fritz Munke von der Kommunalaufsicht stellte gestern nach Feststellung des Ergebnisses den Bescheid aus, mit der die Bürgermeisterin aus dem Amt geschieden ist. Weil die nächste Bürgermeisterwahl in Asbach-Sickenberg schon 2019 ist, könnte der 1. Beigeordnete Siegfried Dellemann so lange dauerhaft die Amtsgeschäfte führen. Das müsse Dellemann nun mit dem Gemeinderat besprechen, so Munke. Andernfalls wäre die Neuwahl zusammen mit der Landratswahl am 15. April 2018.

Jürgen Backhaus / 12.12.17


So weit so gut.
Die Feste sind gefeiert, die Abwahl ist gelaufen – 
letzten Endes auch korrekt nach der Thüringer Kommunalordnung, 
was das Formale angeht.
Alles wieder unter Kontrolle der Alt-Asbacher.
Ja und jetzt?
Kein einziges Problem ist gelöst.

Fortsetzung folgt!
In der nächsten Folge: HNA-Artikel 12.12.17 - Heddergott tritt nach!


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