Chronik
zur
Abwahl der Bürgermeisterin 2017-Teil 6:
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Einladung
zur GR-Sitzung am 29.09.17
- Stellungnahme U.Tylkowski
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Dazu
stellt Frau Tylkowski fest:
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Die Gemeinderäte
waren
sich einig:
Die Bürgermeisterin muss weg!
Nun musste irgendein Grund vorgebracht werden.
Da es in der Tat keine „Amtspflichtverletzungen“ gab,
musste eben das Privatleben herhalten.
So wurde jetzt behauptet,
die Bürgermeisterin habe "Firmen ausgenutzt",
die für die Gemeinde tätig waren.
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Richtig ist: Ich habe 1 (eine !) Firma,
die für die Gemeinde tätig war,
privat beauftragt (und privat bezahlt),
für mich von meinem Grundstück einige Steine abzufahren.
Dies ereignete sich 2013!!!
Da kommt man also 4 Jahre später auf den Gedanken,
das könne die Amtsführung beeinträchtigt haben!
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Dies ist ein billiges und beschämendes Mittel,
mich als Amtsperson zu diskreditieren.
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Und ob meine privaten Finanzen üppig
oder eher knapp ausgestattet sind,
spielte wiederum für die Wahl zur Bürgermeisterin keine Rolle
und ging auch bisher niemanden etwas an:
In einer Demokratie
kann sich jeder arme Schlucker zur Wahl stellen
und nicht nur die Reichen und Schönen!
Und wer nun behauptet,
jemand mit schmaler Brieftasche
werde sicherlich auf die Finanzen der Gemeinde
in irgendeiner Form zugreifen,
der zeigt damit nur,
wie armselig seine eigene Denkweise ist.
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Für den Vorsitzenden der VG Uder,
Herrn Thomas Heddergott,
wäre es ein Leichtes gewesen,
die Damen und Herren Gemeinderäte
in dieser Hinsicht zu informieren,
dass ich in der Tat
keinen Zugriff auf Gelder der Gemeinde habe.
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Im Gegenteil muss ich aus meiner privaten Brieftasche vorstrecken,
wenn das Gemeindeauto betankt,
Sprit für die Rasenmäher gekauft
oder eine fehlende Schippe ersetzt werden muss.
Die Barbelege dafür habe ich aufzukleben,
habe ich korrekt zu kennzeichnen,
für welche Haushaltsstelle die Ausgabe gebucht werden soll
und habe ich vom Stellvertreter abzeichnen zu lassen.
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Die tatsächliche Sachlage ist:
Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Eichsfeld
hat mir über alle Amtsjahre hinweg eine korrekte,
fehlerlose Haushaltsführung bescheinigt:
für 2013, 2014, 2015 und gerade jetzt wieder für 2016.
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Worüber muss man sich also Sorgen machen?
... dass einem
jede private Unvollkommenheit
um die Ohren gehauen werden könnte,
wenn man ein Ehrenamt übernimmt
- wie es mir hier passiert?
... oder dass die Gemeinderäte sich für die Details
leider viel zu wenig interessierten
und, statt nachzufragen,
üble Nachrede und Rufmord betreiben!
Ein trauriges und armseliges Verhalten . . .
Ulrike Tylkowski, Bürgermeisterin
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Fortsetzung
folgt!
In
der
nächsten
Folge:
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