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Chronik zur Abwahl der Bürgermeisterin 2017


Chronik zur Abwahl der Bürgermeisterin 2017:


Teil 1 Vorwort

Teil 2 DAB Heddergott Teil 3 Brief Ihlefeld Teil 4 Gerü-Aktionen Teil 5 Antrag-Abwahl

Teil 6 EinlGMR-Sitz


Teil 7 Brief Zemter

Teil 8 TLZ  28.09.17 Teil 9 GRS 29.09.17 Teil 10 TLZ 14.10.17 Teil 11 TLZ 19.10.17 Teil 12 TA 27.10.17

Teil 13 TA 28.10.17 Teil 14 TLZ 12.12.17 Teil 15 HNA 12.12.17 Teil 16 Resumee

Chronik zur Abwahl der Bürgermeisterin 2017-Teil 2:


Ein Pachtvertrag und die Folgen
oder
Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Heddergott
18.04.2017 


Bürgermeisterin Ulrike Tylkowski:

"In der Gemeinderats-Sitzung am 08.06.2016  
haben Bürgermeisterin und Gemeinderat 
Einvernehmen darüber hergestellt, 
dass die gemeindeeigenen Flächen, 
die in den letzten Jahren durch unterschiedliche Tierhalter abgeweidet wurden,
verpachtet werden sollen an einen Schäferei-Betrieb. 
Diese gemeinsame Absichtserklärung ist mit der Bestätigung der Niederschrift 
in der darauffolgenden Ratssitzung durch den Gemeinderat 
ergänzend angenommen
und rechtsverbindlich von der Bürgermeisterin umgesetzt worden.

Im März 2017 wurde offenbar, dass dieser Pächter jemand anderem
die Nutzung kurzzeitig überlassen hatte, so wie es unter Landwirten üblich ist. 
Da es sich bei diesem Nutzer 
um den erklärten Erzfeind der Alt-Asbacher und des Sportvereins handelte, 
brach große Aufregung aus.

Siegfried Dellemann, 
Vorsitzender des Sportvereins, Gemeinderatsmitglied und 1. Beigeordneter, 
es bleibt unklar, in welcher Eigenschaft auch immer er dabei handelte, 
konnte es offenbar nicht ertragen, 
dass der erklärte Erzfeind mal wieder einen vermeintlichen Vorteil erlangen sollte.

Also wird 10 Monate später 
eine übergeordnete Bedeutung für eines der beiden Flurstücke konstruiert: 
Dieses sei in einem jetzt zu erstellenden Bauantrag 
für den seit etwa 2000 real illegal existierenden Fußballplatz 
vorgesehen für PKW-Stellplätze.
Siegfried Dellemann hatte es offenbar zu keinem Zeitpunkt für nötig befunden,
seine Bürgermeisterin davon in Kenntnis zu setzen -
stattdessen empörte er sich darüber, 
dass die Bürgermeisterin dieser Nutzung durch den erklärten Erzfeind
nicht widersprochen hatte.

Umgehend suchte er für die Gemeinderatssitzung am 07.04.2017 
Unterstützung beim Leiter der VG-Uder, Herrn Heddergott.

Die Gemeinde Asbach-Sickenberg ist Teil der VG Uder, 
Herr Heddergott ist als Vorsitzender der Verwaltung 
nur ein Dienstleister
der Gemeinde. 
An den Ratssitzungen nimmt er als Gast teil. 
Seine Aufgaben liegen im Verwaltungsrecht. 
In die zivilrechtlichen Angelegenheiten der Gemeinde hat er sich nicht einzumischen. In der Gemeinderatssitzung am 07.04.2017 
hat er dies zur Thematik ‚Pachtvertrag‘ aber massiv getan 
und damit seine Zuständigkeit überschritten und seine Dienstpflicht verletzt. 
Vor
, während
und nach der Ratssitzung: 

Vorher
hatte er mit einzelnen Gemeinderäten das Vorgehen diskutiert und geplant, 
ohne mich in Kenntnis zu setzen - auf meine direkte Frage danach
(in der VG, am 06.04.2017),
hat er mir die Auskunft verweigert.

Während
der Sitzung hat er die Partei, die gegen mich agierte, lebhaft unterstützt.

Nach der Sitzung, am Dienstag, 11.04.2017, 
hat Herr Heddergott den Pächter zu Hause aufgesucht, 
um mal vorzufühlen, ob dieser offen ist für eine Abänderung des Vertrages. 
Dazu hatte Herr Heddergott keinen Auftrag 
seitens des Gemeinderates oder der Bürgermeisterin! 

Damit hat er seine Kompetenzen überschritten,
und auch dies wieder hinter meinem Rücken."


In besagter Gemeinderatssitzung am 07.04.2017 
war für die Bürgermeisterin ganz deutlich, 
dass Heddergott sich gegen sie positioniert hatte. 


Bürgermeisterin Ulrike Tylkowsk weiter:

"Zu keinem Zeitpunkt versuchte er die Debatte zu versachlichen, 
also deeskalierend einzuwirken. 
Zu keinem Zeitpunkt strebte er einen Kompromiss an, 
eine Lösung auf einer Basis, 
auf der sich alle Beteiligten finden konnten. 
Als neutraler Berater
wäre genau das seine Aufgabe gewesen.

Doch stattdessen war der Kurs einzig und allein auf Konfrontation ausgerichtet. 
Einige anwesende Sportvereins-Mitglieder sparten daher auch nicht mit Beifall
und hämischen Kommentaren: 
Die Weichen waren eindeutig auf Machtkampf gestellt 
durch einen aktiv agierenden 
und nicht mehr nur beratenden VG-Vorsitzenden. 

 In dieser isolierten Lage suchte ich meinen Dienstherrn,
 Landrat Dr. Werner Henning, auf, 
von dem ich Rat, Hilfe und Unterstützung erwartete. 
Im Gespräch am 13.04.2017 empfahl er, 
die Kommunalaufsicht hinzuzuziehen 
und eine Dienstaufsichts-Beschwerde einzureichen. 
Ansonsten könne er nichts weiter tun.“


So formulierte Bürgermeisterin Tylkowski am 18.04.17 bei der Kommunalaufsicht schriftlich eine 
Dienstaufsichtsbeschwerde 
gegen den Leiter der VG-Uder, Herrn Thomas Heddergott,

wegen inhaltlicher Einmischung 
in die zivilrechtlichen Angelegenheiten der Gemeinde. 

Dieser Dienstaufsichtsbeschwerde wurde von der Kommunalaufsicht 
nur insoweit nachgegangen, 
als Herr Heddergott zur Stellungnahme aufgefordert wurde. 
Da dessen Einlassungen sich natürlich von denen der Bürgermeisterin unterschieden, stand somit Aussage gegen Aussage.
Die Kommunalaufsicht sah sich nicht in der Lage, 
Position zu beziehen.

Somit war für die Bürgermeisterin klar: Hier hatte sie nichts zu erwarten, 
sie stand vollkommen alleine einer Front gegenüber, 
die sich weiter verhärten und verschärft gegen sie vorgehen würde.


Bürgermeisterin Ulrike Tylkowski weiter:

"Ich erinnere noch einmal daran, 
es ging nicht um wichtige Entscheidungen, 
nicht um inhaltliche Anliegen, 
es ging um einen popeligen Pachtvertrag über rund 11.000 qm Grünland, 
mit keinerlei wichtigen Nachteilen für die Gemeinde!
(Im Gegenteil: Die Gemeinde hätte einige Euro Pacht eingenommen und damit auch die Pflege der Fläche in andere Hände übertragen – durchaus ein Vorteil!)


In der nächsten Ratssitzung am 19.05.2017 
ist Heddergott aufgetreten wie ein Oberstaatsanwalt der Anklage 
in einem Gerichtsverfahren. 
Dabei ging es, man lese und staune, um einige Niederschriften, die die Bürgermeisterin über die Osterfeiertage angefertigt hatte, 
und die er Wort für Wort 
überprüfen wollte,
ob ihre Reinschrift mit der vorgelegten handschriftlichen Mitschrift übereinstimmte.
Er war beseelt davon, vor Publikum der Bürgermeisterin abweichende Formulierungen nachweisen zu können, völlig unabhängig davon, ob darin irgendein Sinn, irgendeine wesentliche Bedeutung für die Gemeinde läge!
Damit wurden in dieser Gemeinderatssitzung wahrhaftig Stunden verbracht, Energien aller Teilnehmer verbraucht, und wofür?
Einzig und allein Stimmungsmache gegen eine Bürgermeisterin, sprich Amtsperson,
die zu diesem Zeitpunkt bereits völlig fassungslos dem Geschehen gegenüberstand.


Aus dem verschärften Verhalten von Thomas Heddergott 
kann ich nur den Schluss ziehen, 
dass er den Affront einer Dienstaufsichtsbeschwerde 
nicht hinnehmen konnte.
Die Tatsache, dass es jemand gewagt hatte, sich über ihn zu beschweren,
nahm er zum Anlass, diese Person nicht mehr als gewählte Amtsperson zu respektieren, sondern als persona non grata zu behandeln, die er in einem
ganz persönlichen Rachefeldzug zur Strecke bringen würde,
wofür er wiederum die Asbacher Gemeinderäte benutzte
und ihnen damit auch gleichzeitig einen Gefallen erwies."


Fortsetzung folgt!

In der nächsten Folge: Ein Offener Brief und (k)eine Antworten 


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