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Die
Feste
sind
gefeiert,
die
Abwahl
ist
gelaufen
–
letzten
Endes
auch
korrekt
nach
der
Thüringer
Kommunalordnung,
was
das
Formale
angeht.
Man
könnte
sagen:
alles
wieder
unter
Kontrolle
(der
Alt-Asbacher).
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Die
geistigen,
kulturellen
und
politischen
Akzente,
die
in
der
Ära
Tylkowski
von
außen
nach
Asbach
hineingetragen
wurden
und
die
man
als
Chancen
hätte
nutzen
können,
wurden
allesamt
zertrampelt.
Jetzt
ist
man
wieder
unter
sich
und
der
geistige,
kulturelle
und
politische
Inzest
kann
da
weitergehen,
wo
er
vor
fünf
Jahren
aufgehört
hat.
Wir
sind
wieder
in
Alt-Asbach
angekommen.
Es
ist
ein
Rückschritt
um
5
Jahre.
Vielleicht
sogar
noch
weit
dahinter.
Ja
und
jetzt?
Kein einziges Problem ist gelöst.
Kein
Krieg
ist
beendet.
Kein
Hinderniss
in
Richtung
Frieden
beiseite
geräumt.
Die
illegalen
„Baustellen“
sind
immer
noch
die
gleichen.
Die
Mediationsvereinbarung
ist
aufgekündigt
–
es
werden
rechtliche
Auseinandersetzungen
folgen.
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Wenn
Thomas
Wehr
und
seine
Frau
mit
dem
Auto
an
mir
vorbei
fahren
,
werde
ich
mit
Hass
erfüllten
Blicken
fest
fixiert,
solange
bis
wir
wieder
außer
Sichtweite
sind.
Wenn
Blicke
töten
könnten,
wäre
ich
schon
tot.
Wo
kommt
so
viel
Hass
her?
Ich
habe
Glück,
dass
ich
nicht
mehr
so
jung
bin,
denn,
so
Original-Alt-Asbacher-Hardliner-Straßen-Slang:
„Wenn
der
Schräder
nicht
so‘
n
alter
Mann
wäre,
hätten
wir
ihm
schon
längst
in
die
Fresse
gehauen.“
Im
Umkehrschluss
heißt
das:
Vorsicht
junge
Leute,
wenn
ihr
eine
andere
Meinung
habt
und
es
wagt,
die
auch
noch
öffentlich
zu
äußern,
kriegt
ihr
in
die
Fresse!
Haben
sie
den
Hass
oder
hat
er
sie?
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Es
geht
in
Alt-Asbach
nicht
darum,
in
demokratischen
Prozessen
um
die
beste
Lösung
eines
Problems
zu
streiten
-
es
geht
allein
um
Macht
und
Kontrolle.
Aber
wie
dem
auch
sei,
rein
formal
ist
ja
alles
korrekt
verlaufen.
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Was
nicht
in
Ordnung
ist,
ist
das
wie:
wie
man
in
Asbach
miteinander
umgeht.
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Erst jahrelanges Mobbing,
dann
eine
beispiellose
Schmutzkampagne
gegen
eine
Amtsperson,
die
man
beschlossen
hatte
loszuwerden.
Zunächst
wurde
ein
Disziplinarverfahren
nach
§
28
Abs.
5
der
ThürKO
angedacht,
was
aber
schwierig
gewesen
wäre,
da
man
Amtsmissbrauch
hätte
nachweisen
müssen,
den
es
nicht
gab.
Wahrscheinlich
hat
ein
Berater,
der
sich
zwar
im
Flurbereinigungsgesetz
nicht
so
gut,
dafür
aber
in
der
Thüringer
Kommunalordnung
besser
auskennt,
vorgeschlagen,
doch
nach
dem
§28
Abs.
6
ThürKO
(Abwahlverfahren)
vorzugehen,
bei
dem
keinerlei
Nachweis
irgendeiner
Verfehlung
geführt
werden
muss.
Damit
hätte
man
ohne
irgendeine
Begründung
das
Abwahlverfahren
über
die
Bühne
bringen
können,
wenn
man
gewollt
hätte.
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Man
wollte
aber
nicht!
Denn
der
Öffentlichkeit,
der eigenen Anhängerschaft
und
vor
allem
der
Nichtanhängerschaft,
die
man
ja
für
die
Abwahl
gewinnen
wollte,
mussten
„Verfehlungen“
hergezaubert
und
Begründungen
vorgezeigt
werden.
Da
es
keinen
Amtsmissbrauch
gab,
wurde
eine
Schwachstelle
der
Privatperson,
nicht
der
Amtsperson,
Ulrike
Tylkowski
ausgenutzt.
Diese
wurde
gnadenlos
beackert;
immer
wieder,
Zug
um
Zug,
wurde
noch
„eins“
mehr
draufgepackt.
So wurde sie hemmungslos und zu Unrecht
an
den
Pranger
gestellt
und
demontiert.
Welchen psychischen Schaden
der
Mensch,
der
hinter
der
Amtsperson
steckt,
nehmen
würde,
war
egal
und
nahm
man
in
Kauf.
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Auch
die
Presse
hat
ihren
Anteil
an
der
Schmutzkampagne.
Anfangs
stürzte
man
sich
auf
eine
reißerische
Schlagzeile,
berichtete
aber
noch
ausgewogen;
in
den
folgenden
Artikeln
machten
sich
die
beiden
regionalen
Zeitungen
weitgehend
zum
Sprachrohr
des
Leiters
der
VG-Uder,
des
Herrn
Heddergott.
Obrigkeitsdenkenden
Lesern
wird
damit
vermittelt,
„Wenn
der
etwas
sagt,
dann
muss
es
ja
stimmen.“
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Wie
es
fast
überall
funktioniert:
Eine
Handvoll
Hardliner*
haben
das
Sagen.
Sie
brauchen
dazu
die
Weicheier*,
die
mit
einem
System
von
Druck,
Angst,
psychischer
und
notfalls
auch
physischer
Gewalt
bei
der
Stange
gehalten
werden.
Wenn
man
aus
der
Reihe
tanzt,
wird
man
so
lange
„bearbeitet“
bis
man
wieder
auf
Linie
ist.
Wenn
man
die
Alt-Asbacher
fragen
würde,
würden
sie
natürlich
sagen:
„Neiiiiiin,
das
stimmt
gar
nicht
–
Münchhausen
-
alles
erstunken
und
erlogen!
So
was
gibt
es
bei
uns
nicht
und
Mobbing
auch
nicht.“
Wenn
das
„System“
dann
irgendwann
zusammenbricht
(alle
diese
Systeme
halten
nicht
ewig),
werden
sie
entweder
sagen:
„Davon
haben
wir
nichts
gewusst.“
Oder
:
„Man
konnte
ja
nichts
dagegen
tun.“
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Hier
im
kleinen
Asbach-Sickenberg,
einem
überschaubaren
Ort,
hätte
man
eine
Chance,
solche
Systeme
zu
überwinden.
Wo
sonst,
wenn
nicht
hier?
Aber
offensichtlich
werden
in
Alt-Asbach
Chancen
immer
nur
vertan
anstatt
sie
zu
nutzen.
Das
sind
jedenfalls
meine
Erfahrungen
in
diesem
Dorf
aus
den
letzten
27
Jahren.
Ich
wäre
froh
und
dankbar
wenn
ich
in
dieser
Hinsicht
in
der
Zukunft
eines
Besseren
belehrt
würde.
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(*Definition
siehe:
www.schraeder-asbach-news.de/Seiten_Menu/Hardliner_und_Weicheier
)
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Fortsetzung
folgt!
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In
der
nächsten
Folge:
Ein
Pachtvertrag
und
die
Folgen
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